Fantasien aus Nullen und Einsen - Visual Effects: Segen oder Fluch?

  • Nach dem Motto „Lasst uns die Physik aus den Angeln heben!“ scheint im Kinofilm heutzutage alles möglich. Jeder noch so verrückte Traum, jede noch so große Fantasie kann in Bewegtbilder umgewandelt werden. Kreative End-Entscheidungen müssen erst in der Postproduktion getroffen werden. Möglich macht das das breite Feld der digitalen Visual Effects. Doch lassen computeranimierte Bilder oder TeileNach dem Motto „Lasst uns die Physik aus den Angeln heben!“ scheint im Kinofilm heutzutage alles möglich. Jeder noch so verrückte Traum, jede noch so große Fantasie kann in Bewegtbilder umgewandelt werden. Kreative End-Entscheidungen müssen erst in der Postproduktion getroffen werden. Möglich macht das das breite Feld der digitalen Visual Effects. Doch lassen computeranimierte Bilder oder Teile davon wirklich alle Wünsche wahr werden? Und gestaltet sich dadurch der Produktionsprozess von Filmen so flexibel und kreativ wie nie zuvor? Die These, die ich aufstellen möchte ist: Digitale Visual Effects haben es ermöglicht, auch ausgefallene Filmideen in Bewegtbilder um zu setzen. Das Filmemachen ist dadurch sehr viel flexibler geworden. Um die These zu untersuchen werden folgende Themengebiete in den nächsten sieben Kapiteln besprochen: Eine Übersicht über die Entwicklung digitaler visueller Effekte findet sich im ersten Kapitel der Diplomarbeit. Wann begann das digitale Zeitalter, wer waren die Pioniere und welcher Weg führte zu den digitalen Blockbustern der heutigen Zeit? Bevor man sich in das eigentliche Thema vertieft, ist eine Begriffsklärung sehr wichtig. Das „Who is Who?“ des VFX-Departments findet sich in Kapitel 2. Um einen Einblick zu bekommen, was eigentlich alles möglich ist, werden in Kapitel 3 zwei Beispiele von Hollywood-Blockbustern vorgestellt, die mit völlig unterschiedlichen Filmtechniken zu stilprägenden und einzigartigen Bildern kamen. Fantasien aus Nullen und Einsen - Visual Effects: Segen oder Fluch? 2 Francis Ford Coppola und sein Team beschritten mit „Bram Stokers Dracula“ den klassischen Pfad und erzeugten fast alle Effekte des Films auf analoge Art und Weise. Bei „The Matrix“, dem Science-Fiction Thriller der Gebrüder Wachovski aus dem Jahre 1999, verließen sich die Macher fast ausschließlich auf digitale Bildkreationen. Dabei entdeckten die Macher bis dato unentdeckte Möglichkeiten, Bilderfantasien um zu setzen. Wie hat sich die VFX-Branche in Deutschland praktisch entwickelt und wie ist der Status quo heute? Wo ist es sinnvoll Visual Effects ein zu setzen und wo rät der Profi davon ab? Wohin wird sich die VFX-Branche weiter entwickeln, wo liegen potentielle Risiken und welche Grenzen existieren? Diese Fragen beantworten drei Filmschaffende im Kapitel 4. Die Erleuchtung auf halber Strecke findet sich in einem Zwischenfazit in Kapitel 5. Ist eigentlich, nachdem die Begriffsklärung der einzelnen Gewerke in Kapitel 2 beschrieben wurde, jedem bekannt, wer im Filmteam welche Aufgaben übernimmt? Wie sieht es in der Praxis aus? Wie wünscht man sich den Produktionsprozess in einer Filmproduktion mit VFX? Dazu kommen einige Experten in Kapitel 6 zu Wort. Am Ende steht das Fazit. Kapitel 7 fasst sämtliche Punkte zusammen. In einem Resümee, welches die verschiedenen Aussagen der Interviewpartener berücksichtigt, gilt es, die Frage „Visual Effects – Segen oder Fluch?“ abschließend zu beantworten.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Verfasserangaben:Dirk Hendler
URN:urn:nbn:de:kobv:po75-opus-417
Dokumentart:Diplomarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2007
Datum der Veröffentlichung (online):05.09.2007
Veröffentlichende Institution:Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
Titel verleihende Institution:Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
Datum der Freischaltung:05.09.2007
Freies Schlagwort / Tag:Postproduktion; VFX; Visual Effects
GND-Schlagwort:CGI <Computergraphik>; Dracula <Film; 1992>; The matrix <Film; 1999>
Institute:Fachbereich 2 / Kamera
Verstanden ✔
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